Christiane Schildknecht studierte Philosophie, Germanistik und Mathematik an der Universität Konstanz sowie Philosophie und Linguistik am University College London und promovierte 1989 mit einer Arbeit über Philosophische Masken. Studien zur literarischen Form der Philosophie bei Platon, Descartes, Wolff und Lichtenberg. Danach Tätigkeit als Wissenschaftliche Angestellte an der Universität Konstanz; zahlreiche Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren an Universitäten in den USA, Neuseeland, Australien und Kanada. Nach der Habilitation in Philosophie an der Universität Konstanz war sie ab 2000 Professorin für Philosophie an der Universität Bonn und ist seit März 2007 Professorin für Philosophy of Mind, Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Luzern. Aktuelle Forschungsprojekte sind u.a. Phänomenales Bewusstsein: Qualitatives Erleben und seine naturwissenschaftliche Erklärung, und Sinn und Emotion. Die epistemische Dimension wahrnehmungsästhetischer Kommunikation sowie Erkenntnis durch Bilder im Rahmen der interdisziplinären und interuniversitären Kooperation Media: Material Conditions and Cultural Practice. Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Philosophische Masken. Studien zur literarischen Form der Philosophie bei Platon, Descartes, Wolff und Lichtenberg, 1990; Aspekte des Nichtpropositionalen, 1999; Sense and Self. Perspectives on Nonpropositionality, 2002; Phänomenales Bewusstsein (in Vorbereitung).