Tanya Zaharchenko
The Culture(s) of Human Connections. Expectations and Stereotypes
Was sind die wichtigsten Unterschiede in der Wahrnehmung verschiedener Kulturen, wenn sie für sich Freundschaft bestimmen und so Erwartungen an Freunde stellen. Im Zentrum der Überlegungen stehen dabei Erfahrungen in Amerika und den heutigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Illustriert werden diese Erfahrungen durch literarische Beispiele.
Tanya Zaharchenko ist Gastwissenschaftlerin im Department of Literature, Area Studies and European Languages an der Universität Oslo. Nach dem Abschluss ihres Masters im Bereich der Russian and East European Studies an der Oxford University war sie im United Nations Development Programme und dem Children’s Defense Fund tätig. 2014 wurde sie an der University of Cambridge mit einer Arbeit zum Thema Where Currents Meet: Post-Soviet Fiction of Kharkiv, Ukraine promoviert (publiziert 2016). 2014/15 war sie Fellow am Center for Historical Research at the Higher School of Economics in St. Petersburg, im Anschluss Einstein Fellow der Daimler und Benz Stiftung und des Einstein Forums. Ihre Forschungsinteressen im Bereich der Ukraine-Studien und des post-sowjetischen Raums gelten u.a. der kulturellen Erinnerung, dem Verhältnis von Identität und Nation sowie Dissidentenbewegungen. Ihre jüngste Publikation widmet sich dem Thema The Ninth Circle. Intellectuals as Traitors in the Russo-Ukrainian War, in: G. Grinchenko, E. Narvselius: Traitors, Collaborators and Deserters in Contemporary European Politics of Memory. Formulas of Betrayal (2017).
Homepage: www.hf.uio.no/ilos/english/people/aca/tanyaz/index.html