Workshop
Freitag, 24.4.2009, 10h – 20:15h
Filmhaus am Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin

Zum Lachen

Lächeln wie Mona Lisa, kichern wie ein Schulmädchen, grinsen wie ein Honigkuchenpferdchen. Es gibt viele Formen und Vorformen des Lachens: vom milden Schmunzeln eines Loriot bis zum Lachflash bei Stefan Raab.
Gute Witze sitzen im Gebüsch und brechen aus dem Hinterhalt hervor. Andererseits reizt nichts so sehr zum Lachen wie das Vor-Lachen: Deshalb wohl werden in amerikanischen Comedies virtuelle Zuschauerlacher eingespielt.
Dass Lachen gesund sei, weiß von alters her der Volksmund. Psychologie und Medizin scheinen das heute zu bestätigen. Doch so einfach ist es auch wieder nicht. Denn zum Anlachen kommt immer auch das Auslachen hinzu, zur heiteren Ausgelassenheit, zum unverfänglichen Scherz immer auch die bittere Satire, die beißende Ironie, die verletzende Karikatur. Scherz, Satire, Ironie – wir spüren der tieferen Bedeutung nach.

Konzeption: Peter Paul Kubitz und Gerlinde Waz, Berlin; Rüdiger Zill, Potsdam
Teilnehmer: Julian Hanich, Potsdam; Carey Harrison, New York; Harald Alexander Korp, München; Stefan Lukschy, Berlin; Barbara Merziger, Berlin; Willibald Ruch, Zürich; Barbara Sichtermann, Berlin; Marleen Stoessel, Berlin

Broschüre Lachen

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen