10:00h Rainer Rother
Metamorphosen. Ulrike Ottingers Künste
Programmänderung:
DAS PODIUMSGESRPRÄCH AM DONNERSTAGABEND ENTFÄLLT! Der Ersatztermin für das Gespräch ist der 20. Januar 2023.
Konzeption: Kristina Jaspers, Berlin, und Rüdiger Zill, Potsdam
Mit Connie Betz, Berlin; Christiane Grün, Berlin; Annekathrin Kohout, Leipzig; Kathrin Peters, Berlin; Ulrich Raulff, Stuttgart; Barbara Vinken, München; Florian Wüst, Berlin; und Tanja Zimmermann, Leipzig.
In ihrem neusten Film, Paris Calligrammes, kehrt Ulrike Ottinger zu ihren Anfängen im Paris der 1960er Jahre zurück. Schon damals zeigte sich, was sie bis heute auszeichnet: ihre Wandlungsfähigkeit und ihre souveräne Wanderschaft zwischen verschiedenen Künsten. Begonnen hat sie als Pop Art-Künstlerin; ihr filmisches Werk umspannt dann surreal-stilisierte Avantgardefilme ebenso wie historische Tiefenbohrungen – zum Beispiel in Exil Shanghai – und ethnographische Erkundungen – so etwa in Taiga oder Chamissos Schatten. Zudem ist Ulrike Ottinger als Fotografin in Ausstellungen und Museen weltweit präsent.
Programm
9.12.2022
10:15h Florian Wüst
Berlin Underground
11:00h Connie Betz, Christiane Grün
Vom Weiterleben der Objekte
11:45h
Kaffeepause
12:15h Annekathrin Kohout
Meta-Pop-Art? Überlegungen zu Ulrike Ottingers Malerei in den 1960er Jahren
13:00h Barbara Vinken
Mode und Rausch. Bildnis einer Trinkerin
13:45h
Mittagspause
15:00h Tanja Zimmermann
Ulrike Ottingers Reisefilme als Kalligramme
15:45h Kathrin Peters
Moving Stills. Ulrike Ottingers fotografische Bilder
16:30h
Kaffeepause
17:00h Ulrich Raulff
Paris ist die Heimat des Fremden. Anmerkungen zu Ulrike Ottingers filmischer Autobiografie Paris Calligrammes
18:00h
Ende der Tagung
20:00h
Johanna d’Arc of Mongolia
(Regie: Ulrike Ottinger, 1989)
Filmvorführung im Arsenal, Kino 1
Tagungsbroschüre
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen