1 PM Michael Kleff
Woody (Guthrie) und Albert (Einstein). Wer hätte das gedacht?
In diesem Jahr wäre Woody Guthrie 100 Jahre alt geworden. Seine Musik und Texte sind immer noch aktuell und wurden jüngst vielerorts als Soundtrack der Occupy-Bewegung bezeichnet. Mit diesem Workshop wird durch Film, Fotoausstellung und durch Vorträge – unter anderem von seiner Tochter Nora – an den Dichter und Aktivisten erinnert. Darüber hinaus wird nach den geistigen und musikalischen Erben Guthries gefragt, um zu überlegen, wie die Protest-Lieder des 21. Jahrhunderts aussehen könnten. Im Anschluss an den Workshop gibt es im Einsteinhaus Caputh ein Konzert mit dem Musiker und Autor Wenzel, der Guthries Texte für das Guthrie-Archiv neu ins Deutsche übersetzte. Denn – wer hätte das gedacht? – Guthrie ist seinerzeit nach Princeton gereist, um Albert Einstein kennenzulernen. Wer wissen möchte, was aus dieser Begegnung hervorging, kann es bei dem Workshop erfahren.
Teilnehmer: Martin Butler, Oldenburg; Christoph Dieckmann, Berlin; Nora Guthrie, New York; Lutz Kirchenwitz, Berlin; Michael Kleff, Bonn
Musik: Wenzel, Berlin
May 23, 2012
1:15 PM Peter Frumkin
Woody Guthrie. Ain´t Got No Home
3 PM Lutz Kirchenwitz
Die Hootenanny oder das Hootenanny? Amerikanische Folkmusik in der DDR und der BRD
3:45 PM Martin Butler
Woody Guthrie und Punk. Beobachtungen zu Formen und Funktionen einer fruchtbaren Zusammenarbeit
5 PM Christoph Dieckmann
Die Kunst der Heimat. Folkmusik und Reportage
5:45 PM Nora Guthrie
Holy Ground. The Yiddish Connection
7 PM Wenzel
Konzert
Das Konzert von Wenzel findet am Einsteinhaus, Am Waldrand 15‐17, 14548 Caputh statt