Tagung
Donnerstag, 1.2. – Samstag, 3.2.2007

Angst. Kon(junk)turen eines Gefühls

Angst gehört zu unserer biologischen Grundausstattung; sie sichert das Überleben. Gleichzeitig ändert sich historisch und kulturell, was uns Angst macht und wie sehr wir es fürchten. Die Geschichte der Angst im Abendland und in anderen Kulturen wird seit einiger Zeit erforscht. Die Frage bleibt: Haben wir heute mehr Anlässe, uns zu fürchten, als früher? Oder haben wir vielleicht mehr Angst, obwohl es heute weniger Anlässe gibt? Ist die Angst in den letzten Jahren zu einem dominierenden Lebensgefühl geworden? Wie wird sie politisch instrumentalisiert? Welcher Medien und Kanäle bedient sie sich, um sich zu verbreiten? Inwiefern kann sie auch lustvoll besetzt sein?
 
Konzeption: Rüdiger Zill, Potsdam
Teilnehmer: Jan Assmann, Heidelberg; Borwin Bandelow, Göttingen; Joanna Bourke, London; Elisabeth Bronfen, Zürich; Christa Ebert, Frankfurt/Oder; Konstanty Gebert, Warschau; Eva Horn, Basel; Heinz Dieter Kittsteiner, Frankfurt/Oder; David Konstan, Providence/RI; Joachim Radkau, Bielefeld; Eviatar Zerubavel, New Brunswick/NJ; Corey Robin, New York
 
Veranstaltung teilweise in englischer Sprache

1.2.2007

Broschüre Angst

 

Mit freundlicher Unterstützung der